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 Betreff des Beitrags: Pfletipps
BeitragVerfasst: 11. Januar 2008, 21:58 
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Registriert: 5. Januar 2008, 09:54
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Regelmäßiges Bürsten erspart die Badewanne
Damit Ihr Hund lange gesund und fit bleibt, sollten Sie ihn regelmäßig vom Tierarzt durchchecken lassen. Auch die richtige Fell- und Pfotenpflege ist ein wichtiger Beitrag zur Gesunderhaltung. Ein kräftiger Bürstenstrich mit einer Rosshaarbürste oder eine spezielle Gumminoppenbürste erspart bei den meisten kurzhaarigen Hunden ein- bis zweimal die Woche den Einsatz vom Shampoo und Wasser. Während dem Fellwechsel im Frühjahr und Herbst sollten Sie allerdings etwas häufiger zur Bürste greifen. Haben Sie einen langhaarigen oder stockhaarigen Vierbeiner, bürsten Sie ihn am besten täglich, damit das Fell nicht verfilzt. Sollten sich doch einmal Knoten gebildet haben, lösen Sie diese erst vorsichtig per Hand auf und kämmen das Fell dann vorsichtig aus. Hin und wieder können Sie das Fell auch mit einem feuchten Frottiertuch abreiben. So kommt es richtig in Glanz und der Hund haart weniger.

Pflege von Fell und Pfoten bei Hunden
Rauh- und Drahthaararten sollten Sie regelmäßig alle drei bis vier Monate von einem Experten trimmen lassen. Dabei werden alle abgestorbenen Haare entfernt.
Haben Sie allerdings mal nicht aufgepaßt und der Hund hat sich gewälzt oder Parasiten "aufgegabelt", kommt er um eine warme Dusche oder ein medizinisches Bad nicht herum. Um den natürlichen Säureschutzmantel der Haut zu schützen, nehmen Sie zum Duschen am besten ein mildes Hundeschampoo. Dabei sollten Sie sorgsam darauf achten, daß der Schaum nicht in Augen oder Ohren kommt. Damit die Reste nicht am Fell und der Haut antrocknen und Juckreiz verursachen, muss das Shampoo anschließend sorgfältig ausgewaschen werden. Nach der Dusche wird der Hund mit einem Handtuch sorgfältig trockengerubbelt und die vorher als Nässeschutz eingeführte Watte aus den Ohren entfernt. Zum Schutz vor Parasiten wie Zecken und Flöhen gibt es im Fachhandel spezielle Halsbänder. Vielfach verursachen diese lästigen Plagegeister, die sich im Fell und der Umgebung des Hundes aufhalten, Ekzeme und Allergien.

Zeigt her eure Füßchen ...

Wichtige Voraussetzung für gesunde Pfoten und eine natürliche Krallenpflege ist genügend Auslauf und viel Bewegung, auch auf hartem Boden. So nutzt der Hund seine Krallen auf natürliche Weise ab. Bei Hunden, die zu wenig Bewegung haben und vorwiegend auf weichem Gelände unterwegs sind, wachsen die Krallen schnell über die bewegungsphysiologisch richtige Länge hinaus. Dies kann zu erheblichen Fehlstellungen der Zehen führen und den Hund in seiner Bewegungsfähigkeit stark beeinträchtigt. Regelmäßige Kontrolle ist also ein Muss. Außerdem sollten Sie die Pfoten regelmäßig auf Risse und Wunden untersuchen und kleine Verletzungen sofort mit Vaseline oder Lebertransalbe versorgen. Tiefer gehende Verletzungen sollten Sie unbedingt vom Tierarzt versorgen lassen. Im Winter sollten Sie die Pfoten wegen Streusalz möglichst vor dem Spaziergang mit Vaseline oder Melkfett einreiben oder nachher gründlich mit lauwarmem Wasser abspülen.

Damit er weiterhin gut hören und sehen kann
Da bei Hunden der Gehörgang extrem lang ist und in einem besonders starken, rechtwinkeligen Knick zum Trommelfell verläuft, sind Hundeohren nicht so gut belüftet und das Ohrensekret kann sich nicht so leicht entleeren. Vor allem bei wasserfreudigen Hunden bleibt leicht Wasser im Gehörgang zurück und kann zu Entzündungen führen. Daher ist auch die Kontrolle der Ohren von Jugend an eine wichtige Gesundheitsfürsorge. Auf diese Weise können Sie vermehrtes Ohrenschmalz, Hautbeläge, schwarze Pünktchen oder auch anormalen Geruch früh genug erkennen. Säubern Sie die Innenseite des Ohrlappens regelmäßig mit einem angefeuchteten Tuch. Ohne tierärztliche Anweisung sollten Sie aber auf keinen Fall Tropfen, Tinkturen oder Wattestäbchen verwenden. Kratzt sich ein Hund häufig am Ohr, hält er den Kopf schief oder schüttelt ihn oft, suchen Sie besser den Tierarzt auf, da er Ohrmilben oder andere Parasiten aufgeschnappt haben kann. Gewöhnen Sie Ihren Hund früh genug daran, wird er diese Prozedur ohne Probleme über sich ergehen lassen. Auch die Augenwinkel sollten Sie ab und an mit einem angefeuchteten Tuch vorsichtig säubern. Bei eitrigem Augensekret, dauerndem Tränenfluss oder starker Rötung der Bindehäute sollten Sie den Tierarzt nachschauen lassen.

... und weiterhin kräftig reinbeißen kann
Untersuchen Sie das Gebiß des Hundes regelmäßig auf Zahnstein, Fremdkörper (z.B. Holzsplitter), Zahnveränderungen (Verfärbungen oder Frakturen). Einmal in der Woche sollten Sie dem Hund mit Schlämmkreide oder einer speziellen Hundezahncreme die Zähne putzen. Im Fachhandel gibt es verschiedenste Geschmacksrichtungen. Früh genug daran gewöhnt, wird er diese Prozedur ohne Probleme über sich ergehen lassen.

Quelle: ein-herz-fuer-tiere.de


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Verfasst: 11. Januar 2008, 21:58 


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